Der Weg zum eigenen Blog
Der Weg zum eigenen Blog – Warum auch Sie bloggen sollten!
Sie fragen sich, warum immer mehr Unternehmen einen Blog auf der Website des Unternehmens einbinden? Wir zeigen Ihnen, warum auch ein Blog auf der Unternehmenswebsite einbinden sollten. Auch zeigen wir Ihnen, wie Sie einen Blog einrichten oder in eine bestehende Website integrieren.
Gründe für einen Blog
Aufmerksamkeit erhalten
Durch die Einbindung eines Blogs auf Ihrer Website können Sie den Websitebesuchern einen echten Mehrwert bieten. Das regelmäßige Erstellen von interessanten und abwechslungsreichen Inhalten sorgt dafür, dass Besucher auf Ihre Website zurückkehren und neue Besucher werden auf Sie aufmerksam.
Aber nicht nur die Aufmerksamkeit der Besucher ist ein Vorteil der Einbindung, auch in Bezug auf Suchmaschinen hat die Einbindung eines Blogs Vorteile. Viele Unternehmen haben eine statische Website. Dies bedeutet, dass die Website nur selten aktualisiert wird und die Präsentation der Produkte oder Dienstleistung nur mäßig erfolgreich ist. Suchmaschinen wie Google bevorzugen jedoch Websites, die stetig aktualisiert werden. Aus diesem Grund verschlechtert sich das Ranking statischer Websites zunehmend. Füllen Sie Ihre Website mit neuen Inhalten, bleibt diese für Besucher und Suchmaschinen interessant. Durch einen Blog können Sie ohne Probleme neue Inhalte auf Ihrer Website bereitstellen.
Teilen Sie Ihr Expertenwissen!
Durch Ihr Wissen können Sie das Vertrauen Ihrer Kunden gewinnen. Schreiben Sie über Themen, die zu Ihren angebotenen Produkten und Dienstleistungen passt. Denn nur wer Ahnung von einem Thema hat, kann auch regelmäßig darüber schreiben. Diese Annahme haben viele Kunden, jedoch holen sich viele Unternehmen Unterstützung durch SEO-Experten. Oft ist es schwierig, neben dem täglichen Geschäft noch Zeit für die Erstellung des Contents zu finden.
Bei der Erstellung Ihrer Blog-Inhalte sollten Sie stets Ihre Zielgruppe im Blick behalten. Passen Sie Ihren Schreibstil der Zielgruppe an. Denn durch eine freundliche Art können Sie informative Inhalte auf Augenhöhe vermitteln.
Aber nicht nur die Besucher ihrer Website profitieren Sie von dem Blog. Interessante Hintergrundinformationen oder amüsante Geschichten aus dem Geschäftsalltag werden gerne auf den sozialen Medien geteilt. Dies wirkt sich auch auf das Google-Ranking aus. Website mit häufig geteilten Beiträgen werden von der Suchmaschine mit einer besseren Einstufung belohnt.
Auch Sie können die sozialen Medien nutzen. Teilen Sie den neusten Beitrag über Ihr Unternehmensprofil in den sozialen Medien, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen.
Bieten Sie einen Mehrwert!
Haben Sie einmal Ihre Website erstellt, sind auch die wichtigsten Inhalte wie Kontaktdaten, Impressum und Informationen über Produkte und Dienstleistungen gegeben. Haben Besucher einmal Ihre Website besucht, hat ein erneuter Besuch keinen Mehrwert mehr. Durch einen Blog schaffen Sie einen Anreiz, dass Nutzer Ihrer Website erneut zu besuchen. Durch informative Texte und interessante Geschichten bieten Sie den Nutzern einen Mehrwert.
Bleiben Sie relevant!
Google bevorzugt Website, die stetig aktualisiert werden und immer up to date sind. Um Google vollständig von sich zu überzeugen, sollten Sie die richtigen Keywords einsetzen. Keywords sind die Worte, welche der Nutzer bei Google eingibt, um die passenden Produkte oder Dienstleistungen zu finden. Mit sogenannten Longtail Keywords (mehrteilige Keywords), z. B. „frische Blumen kaufen in Frankfurt“ statt „Blumen“, wird die Suchintention der Nutzer am besten wiedergegeben. Ihr Google-Ranking steigt zudem, wenn sich Ihrer Keywords von der Konkurrenz abheben.
Schaffen Sie die Möglichkeit zur Interaktion!
Ein Blog bietet Ihnen die Möglichkeit, mit Ihren Kunden zu interagieren. Durch das Posten eines spannenden oder lustigen Beitrags, bringen Sie die Leser nicht nur zum Nachdenken, sondern auch dazu einen Kommentar unter dem Beitrag zu verfassen. Auf diese Kommentare sollten Sie unbedingt reagieren. Durch diese Interaktion mit Ihren Lesern erhalten Sie ein direktes Feedback und können so Ihr Unternehmen immer weiter verbessern.
Schaffen Sie Vertrauen!
Backlinks zeigen das Vertrauen in Ihr Unternehmen. Durch Verlinkung bringt auch Google Ihnen mehr Vertrauen entgegen. Dies wirkt sich wiederum positiv auf Ihr Google-Ranking aus. Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Denn diese positive Wirkung haben nur Verlinkungen von Websites, welche in derselben Branche tätig sind wie Sie. Verlinkungen von branchenfremden Websites können Ihrer Unternehmenswebsite auf lange Sicht schaden. Aus diesem Grund sollten Sie kein Angebot über den Kauf von Backlinks annehmen.
So können Sie mit Ihrem Blog starten!
Die genannten Gründe haben Sie dazu motiviert, einen eigenen Blog zu starten. Doch Sie fragen sich, wo Sie beginnen sollen? Um einen Blog zu starten, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Eine Möglichkeit ist die Website mit einer integrierten Blog-Funktion. Diese Funktion ist bei den meisten Programmen zur Erstellung einer Website bereits gegeben oder durch ein Plugin problemlos möglich. Der Vorteil dieser Möglichkeit ist, dass alles in einem System vereint ist. Jedoch können bei dem Zugriff auf das Backend durch unterschiedliche Personen Sicherheitslücken entstehen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Subdomain. Über ein eigenes CMS kann der Blog über eine Subdomain eingerichtet werden. Am häufigsten wird hierfür WordPress genutzt. WordPress lässt sich ohne Probleme mit anderen Systemen kombinieren. Zwar bietet diese Möglichkeit mehr Flexibilität und Sicherheit, jedoch müssen auch zwei Systeme durch Updates auf dem neusten Stand gehalten werden.
Die dritte Möglichkeit einen Blog zu betreiben ist eine cloudbasierte Lösung. Hosting Anbieter bieten gegen ein monatliches Entgelt sich, um die technischen Komponenten zu kümmern, sodass Sie sich komplett auf den Inhalt Ihres Blogs konzentrieren können. Es muss beachtet werden, dass die Funktionen bei einem cloudbasierten Blog begrenzt sind.
Starten Sie Ihren eigenen Blog!
Wenn Sie gerade dabei, Ihre Unternehmenswebsite zu erstellen, ist es ein guter Zeitpunkt Ihren eigenen Blog zu starten. Um Ihnen den Weg zum eigenen Blog zu erleichtern, haben wir für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
→ Auswahl der Plattform
Um Ihren eigenen Blog starten zu können, müssen Sie eine geeignete Plattform auswählen. Hier gibt es einige kostenlose Plattformen wie Jimdo, Wix und Blogger.com. Mit diesen Plattformen machen Sie grundsätzlich nichts falsch.
Sollten Sie den Blog allerdings in Ihre Marketingstrategie einarbeiten wollen, sollten Sie eine eigene Domain mit WordPress-Installation nutzen. Zwar ist die Einarbeitung mehr Zeit und Aufwand nötig, doch können Sie dann den Blog nach Ihren Vorstellungen gestalten und erweitern.
→ Passendes Thema
Bei der Auswahl des Themas für Ihren Blog sind Sie nicht so frei, wie Sie sich das vorstellen. Denn während Kuchenrezepte auf der Website einer Bäckerei passend sind, sind diese auf der Website eines Friseurs unpassend. Das Thema Ihres Blogs sollte also zu der Branche passen, in der Sie tätig sind.
Bevor Sie Ihren Blog starten, sollten Sie sich fragen, ob Sie sich vorstellen zu können regelmäßig mit diesem Thema zu befassen und Texte und Videos zu erstellen. Können Sie diese Frage mit Ja beantworten, dann werden Sie viele Freunde beim Erstellen der Beiträge haben und eine positive Wirkung auf Ihren Umsatz bemerken.
→ Hosting-Anbieter
Sie sind bereit, Ihren Blog zu starten? Doch damit Ihr Blog im Internet auffindbar ist, bedarf es einer Domain und dem dazugehörigen Domain-Hosting. Bei Anbieter wie Strato, Ionos und HostEurope sind jedoch Vorsicht geboten. Auf der einen Seite stehen die niedrigen Preise, auf der anderen jedoch oft technische Probleme wie lange Ladezeiten und schlechter Kundenservice.
→ Domain-Name
Als Domain-Name empfiehlt sich der Name des Blogs, wenn die Website ausschließlich für diesen genutzt wird. Für Sie als Unternehmen sollte die Domain den Unternehmensnamen widerspiegeln. Sollte diese bereits vergeben sein, können branchenspezifische Begriffe beigefügt werden. Die Domain sollte nicht länger als 20 Zeichen sein und keine Umlaute beinhalten.
→ WordPress-Installation
Sie sollte darauf achten, dass Sie die aktuellste Version von WordPress herunterladen. Haben Sie dies getan, verbinden Sie sich mit dem FTP-Client. Die Zugangsdaten hierfür erhalten Sie von Ihrem Webhoster. Kopieren Sie alle WordPress-Dateien und fügen Sie diese im Hauptverzeichnis ein. Ist der Vorgang beendet, geben Sie im Browser den Domainnamen ein. Nun sollte sich ein kleines Fenster mit dem Button “Konfigurationsseite erstellen” öffnen. Mit dem Klick auf den Button beginnt die Installation. Im nächsten Fenster müssen die Informationen zur MySQL-Datenbank eingegeben werden, um die Installation zu beenden. Um die WordPress-Einrichtung abzuschließen, müssen Sie Ihre WordPress Zugangsdaten festlegen.
→ Gestaltung und Konfiguration
Nachdem Sie WordPress eingerichtet haben, können Sie jetzt mit der Gestaltung Ihres Blogs beginnen. Zuerst sollten Sie die Beispiele und Standard-Plugins löschen. Nachdem Sie die grundlegenden Plugins eingerichtet haben, sollten Sie Permalinks auf Beitragname umstellen. Ein passendes Design sowie Seiten- und Untertitel sollten Sie im nächsten Schritt festlegen. Zudem sollten Favicon und Ihr Logo einfügen. Als Nächstes folgt die Einrichtung der Navigationsleiste, die Installation des Analyseprogramms und die Registrierung bei Google Search Console. Nachdem auch der Datenschutz eingerichtet ist, sollte WordPress gesichert werden.
→ Beitrag
Haben Sie alle vorherigen Schritt erfolgreich erledigt, können Sie Ihren ersten Blogbeitrag schreiben und veröffentlichen. Damit Ihre Beiträge auch von Google als relevant eingestuft werden, sollten Sie sich mit dem Thema SEO und der Keyword-Recherche beschäftigen.