5 SEA-Fehler, die Sie vermeiden können
5 SEA-Fehler, die Sie auf jeden Fall vermeiden sollten!
Für viele Marketing-Profis ist die Suchmaschinenwerbung – Search Engine Advertisement (SEA) – bereits wichtiger Bestandteil einer guten Marketingstrategie. Denn Google Ads sind hohe Reichweite, ist auf eine bestimmte Zielgruppe gerichtet und der Kostenfaktor kann gut kontrolliert werden. Jedoch können fehlgerichtete Werbekampagnen auch eine Kostenfalle sein. Damit Sie nicht in diese Falle tappen, werden in dem folgenden Artikel die 5 größten SEA Fehler aufgezeigt.
Fehler Nr. 1: Falsche Keywords
Ein klassischer Anfängerfehler sind allgemeine Keywords. Denn als Fachgeschäft für Brillen ist es nicht ausreichend, für eine SEA-Kampagne, das Keyword “Brille” zu bedienen. Auch die Kombination aus den Keywords “Brille” und “Marke X” sind noch nicht spezifisch genug.
Diese Keywords sind so ungenau, dass die Suchintention des Suchenden nicht berücksichtigt werden kann. Nur wenn genau Keywords hinterlegt sind, können die Google-Ads zielgerichtet ausgespielt werden.
Fehler Nr. 2: Unpassende Landingpage
Die Anzeigen sollten sich nicht nur auf das von Ihnen angebotene Produkt oder Dienstleistung beziehen, sondern auch auf die Landingpage angestimmt sein. Werben Sie in Ihrer Anzeige mit Sportschuhen und der Suchende landet dann in einem Online-Shop übersät mit Winterstiefel, passt die Anzeige nicht zur Landingpage.
Vor allem bei Jobanzeigen passiert dieser Fehler auffällig oft. Beim Anklicken der Anzeige landet der Interessent auf der Startseite der Webseite. Passender wäre, wenn dieser nach Anklicken der Anzeigen direkt auf die passende Unterseite (z. B. “Jobs” “Karriere”) der Webseite weitergeleitet werden würde.
Aus diesem Grund sollten Sie für jede SEA-Kampagne die passende Landingpage parat haben. Denn so können Sie garantieren, dass die Suchintention des Users erfüllt wird.
Fehler Nr. 3: Unwahrheiten
Bei fehlender SEA-Erfahrung wird man schnell dazu verleitet, falsche Versprechung zu machen. Richte man die Anzeigen darauf aus, den User mit Superlativen und unschlagbaren Angeboten zu locken, damit man viele Klicks ergattert, wird die Zufriedenheit nicht von langer Dauer sein.
Werden die Erwartungen der User nicht erfüllt, macht sich Enttäuschung bei den Usern breit und Ihrer Bounce-Rate wird sich immer weiter verschlechtern.
Wichtig ist, dass Sie durch ihre Anzeigen nur Erwartungen erzeugen, welche Sie auch erfüllen können. Nur so lässt sich Ihre Bounce-Rate verbessern, denn nur zufriedene User springen nicht sofort wieder ab.
Fehler Nr. 4: Budget und Erwartungshaltung
Ohne SEA-Erfahrung ist es schwer einzuschätzen, welches Budget benötigt wird, um die Erwartungen zu erfüllen. Dies lässt sich gut an dem Beispiel der geografischen Region erklären.
Denn je größer die Region ist und je mehr Konkurrenten es gibt, desto höher ist der Preis einer Anzeige. So ist eine Anzeige für den Raum Frankfurt kostengünstiger, als eine für das gesamte Bundesgebiet. Die Region der Anzeige, sollte immer auf die Interessenten abgestimmt werden.
Fehler Nr. 5: Tracking
Tracking ist der Schlüssel zu erfolgreichen Anzeigen. Durch Tracking können Sie genau nachvollziehen, welche ihrer Anzeigen bei den Usern erfolgreich sind und welche nicht. Daraus können Sie für Ihre zukünftigen Anzeigen lernen und diese optimieren.
Tools, die eingesetzt werden können, sind z. B. Google Analytics oder Google Tag Manager. Über die Conversion Tracking Funktion sehen Sie, zu wie vielen Kaufabschlüssen und Anfragen eine Anzeige geführt hat.
Fazit:
SEA kann ein effektives Werbemittel sein, wenn es richtig eingesetzt wird. Bevor eine Kampagne gestartet wird, sollte man sich jedoch gründlich informieren, da sonst eine erfolglose Kampagne droht.