Entwicklungstendenzen im Webdesign 2022
Entwicklungen im Webdesign 2022
Das Ziel eines jeden Webdesigners ist es, dem Besucher einer Webseite das bestmögliche Nutzererlebnis zu bieten. Bei Webseiten ist es wie mit vielen anderen Dingen, es ist Gemackssache und es lässt sich darüber streiten, was eine gute Webseite ausmacht. Dennoch gibt es, wie in der Mode auch, beim Webdesign immer wieder Trends, die sich für eine bestimmte Zeit durchsetzen. Die mögliche Trends für das kommende Jahr 2022 werden in dem folgenden Artikel aufgezeigt.
Responsive Web-Design
Ein Trend, der durch das Nutzungsverhalten der Webseitenbesucher beeinflusst ist, ist das Responsive Design bzw. das Responsive Logo. Bei fortschrittlichen Webseiten wird das Logo des Unternehmens nicht einfach verkleinert eingefügt, sondern responsive. Das bedeutet, dass sich das Logo in Bezug auf Größe, Farbe und Komplexität verändert und dem Medium (Tablet, Smartphone, Desktop) angepasst werden, über welches die Webseite aufgerufen wird.
Dynamische Inhalte
Neben dem Trend des Responsive Design setzen sich auch immer mehr Animationen und bewegte Inhalte durch. Das kann zum einen eine Headline sein, die aus dem nichts plötzlich auftaucht und zum anderen Grafiken oder Bilder die durch das Scrollen animiert werden.
Mit dem Trend der dynamischen Inhalte geht der Trend des Parallex-Scrolling einher. Dieser visuelle Effekt ermöglicht, dass sobald der Nutzer scrollt, bewegen sich die einzelnen Elemente der Webseite in unterschiedliche Geschwindigkeiten. Dadurch entsteht eine optische Bildtiefe. Problematisch an diesem Trend ist, dass es beim Aufrufen der Webseite über mobile Geräte zu Problemen kommen kann. Hierdurch wird das Nutzererlebnis geschmälert.
Dark Mode als Schutzfunktion
Der nächste Trend ist eigentlich kein Trend für 2022 sondern eine Funktion, welche sich in den letzten Jahren bereits etabliert hat. Der Dark Mode oder auch Dunkel-Modus wird bereits bei Navigationsgeräten eingesetzt. Auch Internet-Giganten wie Google und Facebook stellen diese Funktion ihren Nutzer zur Verfügung.
Der Dark Mode schützt nicht nur die Augen des Nutzers sonder auch den Akku und das OLED-Display des Gerätes. Das Display wird dadurch geschützt, dass nur die Pixel leuchten, welche auch eine Farbe anzeigen müssen. Da im Dark Mode die meisten Pixel des Displays schwarz sind, müssen diese auch nicht leuchten. Hinzu kommt das mit jedem Element das nicht leuchtet, die Akku-Laufzeit verlängert wird, da weniger Strom verbraucht wird.
Der Dark Mode ist für eine benutzerfreundliche Webseite zu befürworten. Denn das Nutzererlebnis steigt, wenn der Nutzer entscheiden kann, ob die Webseite in hell oder dunkel angezeigt werden soll.
Mit Mikrointeraktionen das Google-Ranking verbessern
Das Webdesign orientiert sich immer öfter an der User Experience. Wird die User Experience verbessert, wirkt sich dies auch positiv auf das Google-Ranking aus. Um die User Experience zu verbessern, müssen Interaktionsmöglichkeiten auf der Webseite geschaffen werden.
Bereits etabliert haben sich Mikrointeraktionen. Diese Interaktionen sollen dem Nutzer unterschützen, sich auf der Webseite orientieren zu können. Zu den Mikrointeraktionen gehören beispielsweise der Maus-Cursor, welcher sich in eine Hand verwandelt, sobald ein Element angeklickt werden kann oder Loading Spinners und Prozentangaben bei Uploads und Downloads.
Wie auch in der Mode so auch im Webdesign: Trends kommen und gehen. Einige gehen schneller, andere schaffen es sich zumindest für einige Zeit zu etablieren.