Trendfarben 2022
Trendfarben 2022: Diese Farben sind im Webdesign 2022 angesagt
In der Mode sind dieses Jahr Farben wie Bubblegum, Orchid Bloom und Cascade total angesagt. Welche Farben sich hinter den genannten Begriffen verbergen, wissen nur wenige. Aber nicht nur in der Mode gibt es Trendfarben, auch im Webdesign gibt es Farbtrends.
In dem folgenden Artikel blicken wir auf die Trendfarben im Webdesign. Aber keine Angst verzichten auf die Verwendung von unklaren Farbbezeichnungen und stellen die Trends anschaulich dar.
Farbtrends 2022
Trends kommen und gehen. Dies liegt oft daran, dass sich die technischen Gegebenheiten ändern und Innovationen etabliert werden. Auch gilt, wer dem Nutzer auffällt und durch die den Einsatz der Farbtrends aus der Masse heraussticht, bleibt in Erinnerung.
Trend #1 – helle satte Farben
Hiermit sind Farben gemeint, die helle, kräftige und gesättigte Farbtöne gemeint. Diese Töne erwecken die Aufmerksamkeit der Nutzer und wirken lebendig. Zudem spricht eine leuchtende helle Farbe für Optimismus und hat eine positive Wirkung auf den Nutzer. Ihre Website strahlt Helligkeit und Dynamik aus.
Sie sollten bei der Gestaltung jedoch darauf achten, dass Sie das Auge des Nutzers nicht überfordern. Die satte Farben können aber durchaus mit dezenten Elementen kombiniert werden.
Trend #2 – Juwelen- und Erdtöne
Ebenfalls zu den Trendfarben 2022 im Webdesign gehören Juwelen-Töne, welche an die Farben der Edelsteine wie Saphir, Bernstein und Robin angelehnt sind. Diese sind satte, tiefe, aber gedämpfte Farben. Juwelen- und Erdtöne haben eine beruhigende und entspannende Wirkung.
Durch goldene Akzente können Sie ihrer Website etwas Glamour verleihen. Egal ob mattes oder glänzende Goldakzente, Gold gehört zu den Akzentfarben, welche nicht nur 2021, sondern auch 2022 im Trend sind.
Ob im Hintergrund oder für Animationen und Illustrationen, Juwelen- und Erdtöne eigenen sich für beides hervorragend.
Trend #3 – Schwarz-Weiß
Bei Schwarz-Weiß-Designs oder auch achromatischen Designs kommt bei vielen etwas Nostalgie auf. Durch ein Design in Schwarz-Weiß nehmen Sie den Nutzer mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Zudem erinnert das Design durch den Minimalismus und die Farben an den Dark Mode.
Sollten Sie Ihre Website Schwarz-Weiß gestalten wollen, stellen Sie vorher sicher, dass Ihr Branding keine Farben enthält, da diese nicht übernommen werden können.
Trend #4 – Mono- oder dichromatische Farben
Monochromatisch bedeutet einfarbig, dichromatisch bedeutet zweifarbig. Hiermit ist aber nicht gemeint, dass das Design aus einer oder zwei Farben zusammengestellt werden, wie z. B. schwarz-weiß. Die Farbtöne für das Design werden aus einer (mono) oder zwei (di) Ursprungsfarben ausgewählt und ergänzen sich gegenseitig.
Anhand eines Beispiels lässt sich dies besser veranschaulichen. Entscheidet man sich als Ursprungsfarbe für blaustichiges Grün, steht einem die Farbpalette von hellen blaustichigen Grüntönen bis zu dunkleren Grüntönen und von mattes bis hin zu leuchtenden blaustichigen Grüntönen offen.
Mit Schattierungen und Farbabstufungen können Muster und Formen erzeugt werden und Effekte verstärkt werden.
Durch diesen Trend im Webdesign strahlt Ihre Website Harmonie aus und der Nutzer wird nicht abgelenkt, wodurch dieser sich auf die wichtigen Dinge Ihrer Website konzentrieren kann, den Inhalt.
Trend #5 – Farbverläufe / Gradiente
Mal sind die total in, dann mal wieder out: Farbverläufe. Von dunkel zu hell, zwei oder drei Farben, die ineinanderfließen, Farbverläufe gibt es viele unterschiedlichen Variationen.
Dieser Designtrend ist auffällig und lebendig. Farbverläufe sind modern und dienten eine gewisse Dynamik. Damit das Auge nicht zu sehr von dem Wesentlichen abgelenkt werden, sollten nicht mehr als zwei oder drei Farben miteinander kombiniert werden. Auch von der Verwendung zu leuchtender und intensiver Farben sollte abgesehen werden.
Mit der Verbindung von zwei Farben kann Ihre Website optisch in zwei Bereiche geteilt werden. Mit einem Verlauf von dunkel zu hell kann ein bestimmter Bereich hervorgehoben werden. Dieser Trend kann in nahezu jedes Webdesign integriert werden, ob minimalistisch oder komplex.
Farben lenken Emotionen
Von abhängig von jedem Trend sollten Sie sich die Farbpsychologie zu nutzen machen. Setzen Sie Farben bewusst ein, denn dadurch wird Wahrnehmung des Betrachters gelenkt. Jedoch ist die Wahrnehmung der Farben auch immer subjektiv und Farben werden von unterschiedlich wahrgenommen. Auch der kulturelle Hintergrund spielt hierbei eine große Rolle. So wird die Farbe Rot beispielsweise von dem Einen als Warnfarbe gesehen, während ein Anderer dies mit Energie und Leidenschaft verbindet.
Be Yourself!
Trends sind immer temporär. Stellen Sie sich immer die Frage passt ein Trend zu dem Unternehmen, welches auf der Website repräsentiert werden soll. Die Farbe sollte auch auf die Zielgruppe und die zu vermittelte Aussage abgestimmt werden. Bleib Sie sich und Ihrem Unternehmen treu, denn nicht ein Trend überzeugt einen Nutzer von Ihrem Unternehmen, sondern die Authentizität.