7 Tipps, wie Sie verhindern können, dass Ihre Newsletter im Spam-Ordner landen.
7 Tipps, wie Sie verhindern können, dass Ihre Newsletter im Spam-Ordner landen.
Immer mehr Unternehmen nutzen Newsletter, um ihre Kunden zu informieren und Neukunden zu gewinnen. Doch leider landet das Versenden von Newslettern oft im Spam-Ordner der Empfänger. Um sicherzustellen, dass Ihre Newsletter ankommen, sollten Sie ein paar Tipps beachten. Hier sind 7 Dinge, die Sie beachten können:
1. Text
Achten Sie bei der Erstellung des Inhalts Ihres Newsletters auf die richtige Wortwahl und vermeiden Sie Trigger-Wörter wie „Gewinnspiel“ oder „Gratis“. Veranlassen Sie außerdem, dass der Text sauber formatiert ist. Mit sauberer Formatierung heißt hier: Fügen Sie nicht zu viele Farben, verschiedene Schriftarten und Größe ein. Auch sollten die Bilder in den Newsletter mit alt-Attribut versehen werden.
2. Inhalt
Eine ansprechende Betreffzeile ist unersetzlich für den Erfolg Ihrer Kampagne! Denken Sie an prägnante Formulierungen sowie Emojis und Symbole, die dem Leser vermitteln, worum es in den Newslettern geht. Es hilft auch, Missverständnisse zu vermeiden – halten Sie also die Betreffzeile kurz und prägnant!
Ebenso ist es wichtig, die E-Mails so interessant und informativ wie möglich zu gestalten. Verwenden Sie eine klare, leicht lesbare Schriftart. Wählen Sie auch eine farblich ansprechende Schriftart und Formatierung aus, um dem Leser ein ansprechendes Erscheinungsbild zu bieten. Vermeiden Sie es, den Text zu überladen; konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Informationen und vermitteln Sie dem Leser einen Überblick über Ihr Angebot.
Ein gutes Bild sagt mehr als tausend Worte! Fügen Sie daher qualitativ hochwertige Bilder hinzu, um Ihren Newsletter attraktiver zu machen und die Aufmerksamkeit des Lesers zu wecken. Halten Sie die Bilddateien jedoch klein, damit der Newsletter schnell geladen wird.
Erinnern Sie den Leser daran, warum er sich für Ihren Newsletter angemeldet hat und was er tun muss, um das Bestmögliche aus der Kampagne herauszuholen. Fügen Sie Links hinzu, damit der Leser problemlos auf Ihre Website gelangen kann, um mehr über Ihr Angebot zu erfahren oder um direkt eine Bestellung aufzugeben.
3. vCard-Funktion
Verwenden Sie die vCard-Funktion in Ihrem Newsletter, um Kontakteinstellungen wie Telefonnummern oder Adressinformationen hinzuzufügen. Dadurch erhalten Abonnenten mehr Information über Ihr Unternehmen und sehen gleichzeitig, dass es sich beim Versender um einen vertrauenswürdigen Anbieter handelt.
4. Zertifizierte Versandserver
Wenn möglich, sollte man einen zertifizierten Versanddienst nutzen und damit professioneller wirken als mit reinem E-Mail-Marketing Softwarelösungen. Denn diese werden oft als Spam identifiziert. Zertifizierte Server bieten neben besserer Performance noch andere Vorteile und Features (wie automatisiertes Tracking) für Ihr Marketingprogramm.
5. Bouncerate
Bouncerate oder Bounce Management gibt an, ob E-Mails nach dem Sendeprozess abgelehnt oder akzeptiert wurden. Eine hohe Bouncerate zeigt an, dass etwas schief lief bei der Adresslistenerstellung oder -validierung. Dies kann bedeuten, dass Ihre E-Mails als Spam markiert wurden und ins Leere laufen bzw. im Spam-Ordner landeten. Daher sollte man immer eine regelmäßige Validierung der Adressliste vornehmen und alte Einträge entfernen (jeder 5 % bis 10 % alle 3 Monate).
6. Datenvolumen der Newsletter
Die Menge des Datenumfangs beeinflusst die Ladegeschwindigkeit des Newsletters. Damit auch seine Akzeptanz beim Endkunden – ob er im Spamordner landet oder nicht! Es empfiehlt sich daher, jeden Post pro Seite auf 500 kB zu begrenzen. Je größer, desto größer ist auch die Chance, dass der Post als SPAM betrachtet wird. Nutzen Sie, wenn möglich, moderne Techniken mit HTML/CSS3 statt Flashanimation, um Dateien schlank zu halten.
7. Spamcheck Programme
Letztlich könnte man noch Programme benutzen, welche Texte analysiere, ob diese SPAM ähnlich sind. Viele Anbieter bieten solche Programme an; aber bitte lieber 2-mal prüfen, da solche Programme Fehler machen können! Und vergessen Sie nicht: Suchmaschinenförderwerbung bringt Traffic – aber keine Kundengewinnung!
Am Ende gilt es natürlich auch beim Newsletter-Design Professionalität walten zu lassen! Setzen Sie auf minimalistische Designs ohne Hintergrundmusik oder blinkende Animationselemente – alles, was dem optischen Look des Newsletters schadet, erhöht direkt sein Risiko als Spam-Mail identifiziert zu werden.
Mit unseren 7 Tipps sollte es nun einfacher sein, Spam-Filter von Intelsats von Ihnen fernzuhalten. Richtig angewendet helfen unsere Tipps sogar bei der Leadgenerierung. Denn Newsletter-Marketing funktioniert noch immer gut! Gebaut auf Vertrauen und positive Etablierung. Dies ist meistens Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Kampagne.